23
Sep
2004

Nachmittags

wirds auch nicht so richtig hell
schau nach in Dir schnell
hab Dir ein Lächeln ins Herz gelegt
eins das die Füße bewegt
und beschwingt
lauthals singt
es ist so wunderschön am Leben zu sein
drum lass jedes Lächeln rein
und auch raus
du träumst was? Baus!
Tus machs einfach so
und pfeif: Yipieh ei yo
und yippieh ei yeeeeh!!
Bin keine Katze im Schnee
schleiche doch samtig auf meinen Pfoten
aus der Luft gefangen alle Noten
guck mal! die haben sich zum spielen angeboten!
einen Fuß vor - einen zurück
tanzen wir ein Stück
bis das Sönnchen in uns scheint
der Himmel nur vor Freude weint
den Rythmus das Leben im Blut
hey, das tut so gut!!!
drehen wir noch ne Runde
zählt keine Stunde
keine Minute keine Zeit
wenn eine Katze Ihr Tanzfüßchen leiht
samtig weich in allen Bewegungen fließend
jeder Beat wie ein Blümchen aus dem Boden sprießend
lädt ein zu bewundern zu schnuppern zu staunen
Nase federweich wie Daunen
drangestupst und eingetaucht
in den Duft der Musik die uns sanft umhaucht
wunderschön anzusehen
hier im Regen stehen
jeden Tropfen spüren
und ganz sanft Dein Herz berühren...

Mittags

Der Wind singt Deinen Namen
lausche
er ruft Dich
zu sich
aufzusteigen
mitzufliegen
auf den Böen zu liegen
alles Schwere zurückzulassen
Dein Lächeln rauszulassen
zu schwingtanzen
zu schweben
aus Wolkenwind ein Band zu weben
Dich zu umhüllen und zu tragen
Dich zu lieben ohne nach einem Grund zu fragen
So bist Du der Wind
Strahleaugen wie ein Kind
funkelsprudelnd voll Energie
Befreit singend wie noch nie
unschuldig und rein
läßt Du das Leben tief in Dich hinein
fühlst wie es fließt
sich vorwitzig in jeden Körperteil ergießt
und fühlst es
fühlst
spürst es jetzt
in diesem Augenblick
Stück für Stück
mit jedem Atemzug
leicht und mühelos
pustest Du die Fusselwand weg
schwerelos gedankenlos
zuerst nur einen Fleck
befreit
klar
pustest Du weiter
voller Spaß
siehst Fussel davonstauben -
Ha! Das ist was!
und wird es ruhig
völlig still
kein Gedanke mehr der was will
nur noch Du
und die Welt
die Liebe die alles zusammenhält
Verbleibst Du in diesem fühlenden Erkennen
all dessen was jetzt geschieht
Das Fühlen vor allem Benennen
bevor auch nur ein Wort in Deinem Kopf entsteht
das tiefe Spüren der Wahrheit
den Moment gesehen in völliger Klarheit
fühlst Du die Verbindung
tief in Deinem Herz
dort schlägt sie schon immer
schon bevor alle Zeit beginnt
die Liebe ist schon da
ganz sanft kannst Du sie berühren
Fühle, Du kannst sie spüren
Tief in Dir spüren....
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Millionen Legionen

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Eine Handlung des Herzens wiegt mehr als tausend Handlungen des Kopfes

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